Kunden-Calls und der Fujitsu-Channel
Per Ausschreibung verlagerte Fujitsu große Teile des Maintenance-Geschäfts in den Verantwortungsbereich des Channels. Vor allem das FNEXT-Bündnis kann davon profitieren.
Mehr Fujitsu-Kunden-Calls sollen künftig vom Channel abgewickelt werden. Insbesondere die FNEXT AG spielt ab kommenden Jahr eine gewichtigere Rolle beim Break-and-Fix-Geschäft. Die FNEXT AG ist ein Bündnis langjähriger Fujitsu-Systemhäuser.
Maintenance-Ausschreibung
Im Vorfeld der Neuvergabe des Break-and-Fix-Geschäftes von Fujitsu zum Jahresstart 2013 wurde eine Ausschreibung vorgenommen, nachdem bei Fujitsu beschlossen wurde, dass neu zu vergebende Verträge in diesem Umfeld nur noch über Vertriebspartner abgewickelt werden sollen.
Die Gewinner
Neben der FNEXT AG haben die Micro-Cat GmbH aus München und die Kupper Computer GmbH aus Leipzig an der Fujitsu-Service-Maintenance-Ausschreibung teilgenommen und den Zuschlag erhalten. Insgesamt sollen hierzulande ab dem 1. Januar 2013 über 55 Prozent des Call-Aufkommens von Fujitsu durch die 22 in der FNEXT organisierten Systemhäuser abgewickelt werden. Das Bündniss umfasst 350 vom Hersteller zertifizierte Techniker an 41 Standorten.
Hintergrund
Fujitsu arbeitet im Service-Geschäft seit über zehn Jahren mit Systemhaus-Partnern zusammen. Im Fall eines Maintenance-Bedarfs steht ein flächendeckendes Netz von rund 1.000 lokalen Service-Stellen bereit, die zur Reparatur von Fujitsu-Systemen zertifiziert wurden.